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Bodenbelag

Wärmedämmende Bodentreppen

EnEV, KfW und Bodentreppen: Was ist zu beachten?

Die EnEV (Energieeinspar­Verordnung) fordert für die Dämmung der obersten Geschoss­decke einen U-Wert von mindestens 0,24 W/m²K. Im Neubau gilt dies bereits seit 2014. Decken im Bestand, welche nicht den Mindest­-Wärmeschutz der DIN 4108-2 erfüllen, sind zu sanieren. Die BEG (Bundes­förderung für effiziente Gebäude) fördert mit Krediten und Zuschüssen „Energie­effizient Sanieren“ und damit auch die Erneuerung wärme­dämmender Boden­treppen.

>> Förderfähige Maßnahmen

Das große Loch in der Decke

Welche Bedeutung die Bodentreppe in der obersten Geschoss­decke hat, zeigen zwei Zahlen: Der Zugang zum Speicher unterbricht die Decke auf ca. 1 m² und die umlaufende Einbau­fuge ist rund 4 m lang, zusammen­gefasst beinahe die Fläche einer DIN A4 Seite! Da wird schnell klar, weshalb schlechte Dämmung und undichte Einbau­fuge die Bodentreppe zum Energie­fresser machen, auch wenn EnEV und BEG keinen U-Wert für Boden­treppen vorgeben.


Bodentreppen

Bodentreppe - auch für Passivhäuser geeignet!

Wärmeschutz-Anforde­rungen an Boden­treppen

Dämmung der Bodentreppe, Dichtheit der Bodentreppe und vor allem die Dichtheit der Einbaufuge – darauf kommt es an. Sind Bodentreppe oder Einbaufuge nicht dicht, gehen bis zu 70% der Dämm­wirkung verloren. Die Boden­treppen von Wellhöfer mit Wärme­schutz bieten neben bauteil­geprüften Dämm- und Dichtwerten deshalb serienmäßig ein sogenanntes Decken­anschluss-System. Damit ist in drei einfachen Schritten die Einbaufuge dicht und der geprüfte Dichtwert ist 5x besser als von der DIN für Bauteilan­schlussfugen gefordert. Das gibt Sicherheit bei EnEV und Blower-Door-Test.


Sicherheits­vorschriften und neue DIN für Boden­treppen! Was müssen Sie beachten?

Oberste Geschossdecken werden durch stärkere Dämmung immer dicker. Die neue DIN 3193 gibt den maximalen Abstand der obersten Stufe zum Fußboden im Dachraum vor. Wird dieser Abstand überschritten, entsteht eine gefährliche Sturzfalle und die Bodentreppe entspricht nicht der DIN! Zur Benutze­rsicherheit muss eine Zusatzstufe im hohen Futterkasten angebracht werden.

Genauso wie die DIN EN 14975 den Abstand der untersten Stufe zum Fußboden festlegt, so ist jetzt auch die oberste Stufe genau geregelt.

Darüber hinaus sieht die Bauordnung zur Sicherung der Deckenöffnung gegen Absturz ein Schutzgeländer vor. Zusätzlichen Halt gibt ein stabiler Handlauf.

Sicherheitsvorschriften für Bodentreppen

Sicherheitsvorschriften für Bodentreppen nach DIN 3193 und DIN EN 14975


Verschiedene Arten von Bodentreppen:

Bodentreppe Gutholz

Bodentreppe Gutholz

Die Speichertreppe aus Holz überzeugt seit Jahrzehnten. Die saubere Verbindung zwischen Wangen und Stufen durch den klassischen Schwalben­schwanz hat sich seit Jahren bewährt. Die 9 cm tiefen Stufen sorgen für den sicheren Stand beim Begehen. Im Futterkasten presst die ausgereifte Hebel­mechanik den Deckel dicht an die Hohlkammer­dichtung.

Bodentreppe Stahlblau

Bodentreppe Stahlblau

11 cm tiefe Stufen. Deutlich mehr Auftritts­fläche als andere dreiteilige Boden­treppen. Die rutschfesten Tritt­auflagen unterstützen den sicheren Stand. Mit dem zusätzlichen Holz­handlauf haben Sie alles fest im Griff. Größte Sicherheitsstufe.

Scherentreppe

Scherentreppe

Bestens geeignet für kleine Decken­öffnungen – bereits ab einer Öffnungs­größe von 70 x 50 cm einsetzbar. Die 11 cm tiefen, gerillten Stufen und der Teleskop­handlauf bieten Sicherheit und viel Komfort. Durch das geringe Gewicht des zeitgemäßen Strangpress­aluminiums ist die Bedienung der Treppe spielend einfach.

Quelle: Wellhöfer Treppen

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